Nach einer stetigen Entwicklung mit ihrem Development Programm, freut sich Team DSM zu verkünden, dass Leon Heinschke und Marius Mayrhofer 2022 in das Männer-Programm aufsteigen werden. Beide Fahrer unterschreiben einen Vertrag, mit dem sie bis mindestens Ende 2023 für das Team fahren werden. Mit dem deutschen Duo, haben nun bereits zehn Fahrer den Sprung aus dem Development-Programm in die WorldTour geschafft, nach dem dies 2017 wiederbelebt wurde.
Leon Heinschke (GER)
Heinschke, der 2022 sein WorldTour-Debüt geben wird, ist in den vier Jahren im Team in seinen physischen und persönlichen Fähigkeiten gereift. Als explosiver Fahrer, der an Hügeln und Bergen gut zurecht kommt, feierte Heinschke 2019 einen denkwürdigen Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften der U23. Als wahrer Teamplayer, gibt Heinschke immer alles für die Ziele des Teams und konnte in den vergangenen beiden Jahren beiden Jahren in ausgewählten Rennen bereits die Vorteile von Mix-Aufgeboten mit dem Männer-Programm genießen. Diese zusätzlich Erfahrung zahlte sich bereits bei der diesjährigen Tour Alsace aus, wo er einen beeindruckenden zweiten Platz im Ziel in Lac Blanc und schlussendlich den dritten Platz in der Gesamtwertung einfahren konnte.
Marius Mayrhofer (GER)
Nachdem er 2019, nach zwei erfolgreichen Jahren bei den Junioren, wo er neben einigen starken Ergebnissen auch Silber bei den Weltmeisterschaften gewann, zu Team DSM stieß, konnte er seinen Aufwärtstrend auch im Development-Programm fortsetzen. In seinem ersten Rennen für das Team, konnte er bei der Istrian Spring Trophy gleich einen zweiten Platz im Prolog einfahren, bevor er bei weiteren Rennen hart für das Team arbeitete und seinen starken Teamgeist bewies. Mit seinen Fähigkeiten auf hügeligem Terrain und ausgestattet mit einem guten Sprint, konnte Mayrhofer mit gerade einmal 19 Jahren den fünften Platz bei den Deutschen Elitemeisterschaften 2020 erreichen. In dieser Saison konnte er auf diesen guten Leistungen aufbauen und einen Podestplatz zum Auftakt der Coppi e Bartali, sowie den neunten Gesamtrang beim anspruchsvollen Kreiz Breizh einfahren.